Versteckte Kalorienfallen beim Essen und geeignete Alternativen

Durchschnittlich nimmt der Mensch am Tag drei bis fünf Mahlzeiten zu sich und jede für sich kann zur Kalorienfalle werden, wenn ein paar grundlegende Tipps nicht beachtet werden. Damit Ihr Plan zum Abnehmen auch ein Erfolg wird, finden Sie hier die gemeinen Kalorienfallen in unseren typischen Speisen und Lebensmitteln. Wer diese Kalorienfallen vermeidet, der hat es deutlich leichter, schnell abzunehmen und dauerhaft ein reduziertes Gewicht zu halten.

Kalorienfallen und Dickmacher

Kalorienfallen bei Soßen, Dips und Dressing
Egal wie gesund der Salat am Abend auch sein mag, wenn er mit dem falschen Dressing serviert wird, dann lauern die Kalorien selbst in dieser vermeintlich gesunden Speise. Besonders beliebt als Dressing für einen Salat ist Majonäse mit frischen Kräutern und einigen Gewürzen. Genau dieses Dressing ist jedoch auch die größte Kalorienfalle. Schon deutlich besser wirkt sich ein Joghurt-Dressing auf die Kalorienbilanz des Tages aus. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie für ein Joghurt-Dressing fettarmen Joghurt verwenden und keine zusätzliche Süße durch Honig oder ähnliche Lebensmittel beimengen. Ideal als Dressing für einen leckeren Salat ist eine Mischung aus Essig und Öl, die Sie noch mit Kräutern und Gewürzen verfeinern können. Auch hier sollte auf Honig als Süßungsmittel aber verzichtet werden. Außerdem gilt, dass weniger Dressing mehr ist. Ertränken Sie den Salat nicht in einem Dressing, sondern lassen Sie den Geschmack der einzelnen Gemüsesorten dominieren. Beim Abnehmen haben Käse und Fleisch auf einem Salat übrigens nichts zu suchen.
Was für das Dressing beim Salat gilt, das gilt auch für Soßen. Sie haben eine kalorienarme Speise zubereitet, dann kommt die Soße und schon sind alle Mühen vergebens. Achten Sie deshalb genau darauf, welche Soße Sie verwenden. Fertigsoßen haben fast immer einen hohen Fettanteil und sind mit Zucker gesüßt. Stellen Sie deshalb lieber selbst eine leckere Soße her und verzichten Sie dabei unbedingt auf Sahne. Fett ist zwar ein Geschmacksträger, hilft jedoch nicht beim schnellen Abnehmen. Im Supermarkt finden Sie Alternativen zur Sahne, mit der Sie schon deutlich kalorienärmere Soßen herstellen können. Noch besser ist es, wenn Sie eine gebundene Soße servieren oder sogar ganz auf eine Soße zum Fleisch verzichten können. Basiert eine Soße zu einem Großteil auf Früchten oder Gemüse, dann ist sie ebenfalls deutlich figurfreundlicher als eine klassische Sahnesoße.

Kalorienfallen in tierischen Lebensmitteln
Auch bei den tierischen Lebensmitteln lauern einige Kalorienfallen, wo man sie vielleicht nicht vermutet. Wenn Sie gerne Fleisch essen, dann müssen Sie auch beim gesunden Abnehmen nicht darauf verzichten. Legen Sie den Schwerpunkt jedoch auf Geflügelfleisch und Fisch und vermeiden Sie Fleisch und Wurst vom Schwein und Rind bestenfalls ganz. Außerdem gehört beim Abnehmen nicht jeden Tag eine große Portion Fleisch auf den Tisch. Eine weitere Kalorienfalle bei Fleischgerichten ist die Panade. Sie mag lecker schmecken, da Sie Geschmack aufnimmt, aber sie ist auch ein hervorragender Fettspeicher. Wenn Sie Fleisch in der Pfanne braten, dann nehmen Sie dazu keine Butter sondern lieber Pflanzenfett. Bei speziellen Grillpfannen benötigen Sie übrigens gar kein Fett zum Braten, was noch zusätzlich Kalorien einspart.
Milchprodukte und Eier sind ebenfalls tierische Lebensmittel. Sie sind keine großen Kalorienfallen, sollten jedoch nicht den Großteil der Nahrung einnehmen. Magerquark ist beispielsweise ein idealer Aufstrich für ein gesundes Frühstücksbrot und lässt sich mit frischen Früchten zu einem leckeren Nachtisch anrühren. Auf fertige Joghurts aus dem Handel sollten Sie beim Abnehmen lieber verzichten. Sie sind künstlich gesüßt oder mit Schokolade und Getreide vermengt.

Heimliche Dickmacher beim Obst und Gemüse
Grundsätzlich sind Obst und Gemüse natürlich gesund und viele Sorten können auch ohne Bedenken in großer Menge verzehrt werden, wenn Sie beim Abnehmen schnell voran kommen möchten. Allerdings haben auch einige Obst- und Gemüsesorten deutlich mehr Kalorien als andere. Beim Obst gilt, dass je süßer die Frucht ist, desto höher auch der Anteil an Fruchtzucker ausfällt. Bananen sind als Energielieferant bekannt, weisen jedoch durch den hohen Fruchtzuckeranteil mehr Kalorien auf, als zum Beispiel eine Kiwi. Auch Avocados und Datteln haben vergleichsweise viele Kalorien durch eine große Menge Fett. Beim Gemüse sollten Sie Mais, Süßkartoffeln, Knoblauch und Oliven lieber nur in Maßen genießen, denn sie haben ebenfalls einen hohen Zucker- oder Fettanteil. Generell sind frische Früchte den Trockenfrüchten immer vorzuziehen, da beim Trocknen von Obst zusätzlicher Zucker in den Früchten entsteht. Auch eingelegtes Gemüse sollten Sie beim Abnehmen lieber vermeiden. Gerade eingelegte und gefüllte Oliven, Paprika oder Peperoni sind aufgrund des vielen Fetts nicht gerade figurfreundlich. Bei der Zubereitung von Gemüse als Beilage für den Hauptgang ist es besser, das Gemüse in leicht gesalzenem Wasser zu kochen und nicht in Butter zu schwenken oder mit einer Mehlsoße zu servieren. Wenn Sie eine Gemüsesoße anrichten möchten, dann nehmen Sie statt einer klassischen Mehlschwitze lieber passierte Tomaten oder Tomatenmark und geben Sie dann frische Kräuter und leckere Gewürze dazu. Scharfe Gewürze regen übrigens den Stoffwechsel an und können Sie beim gesunden Abnehmen noch zusätzlich unterstützen. Nüsse helfen leider nicht beim Abnehmen, da sie einen hohen Fettgehalt aufweisen.

Getreideprodukte
Dass Getreideprodukte nicht unbedingt figurfreundlich sind, hat sich inzwischen herumgesprochen. Sie müssen aber auch dann nicht ganz auf Getreideprodukte verzichten, wenn Sie schnell abnehmen möchten. Tauschen Sie stattdessen einfach Weizenmehl gegen Dinkel-, Roggen- oder Vollkornmehl aus. Statt einem Toast sollte sich beim Abnehmen lieber ein Vollkornbrot im Brotkasten befinden. Brötchen schmecken sogar viel intensiver, wenn sie aus Roggen- oder Dinkelmehl hergestellt werden und machen deutlich länger satt. Was für Brot gilt, trifft auch auf andere Getreideprodukte zu. Nudeln erhalten Sie zum Beispiel ebenfalls aus Vollkornmehl und auch hier setzt schneller eine Sättigung ein, die länger anhält. Das gilt auch für Vollkornreis und Wildreis.

Viele Personen greifen schon beim Frühstück zu Getreideprodukten und beim Abnehmen gerne zu einem fertigen Müsli. Grundsätzlich ist Müsli tatsächlich ein guter Start in den Tag, denn es versorgt Sie mit allen wichtigen Nährstoffen, setzt Energie für den Tag frei und sättigt sehr gut. Vorsicht ist jedoch bei fertigen Müsli-Mischungen geboten. Sie werden gerne mit Schokoladenstücken gemischt und enthalten damit deutlich mehr Kalorien, als sie müssten. Bereiten Sie Ihre Müsli-Mischung deshalb am besten selbst zu. Hierzu kaufen Sie unterschiedliche Getreidesorten in Ihrem Supermarkt, einem Reformhaus oder Bioladen. Wenn Sie eine große Vorratsdose besitzen, dann können Sie darin Ihre eigene Müsli-Mischung aufbewahren und müssen nicht jeden Morgen aufs Neues Ihr Müsli anrichten. Morgens fügen Sie dann nur noch frische Früchte und fettarme Milch oder Saft hinzu. Je nach Saison haben Sie eine große Auswahl und erzielen mit frischen Früchten einen viel intensiveren Geschmack, als mit Trockenfrüchten. Ein solches Müsli können Sie mit gutem Gewissen frühstücken, ohne dabei in eine versteckte Kalorienfalle zu tappen.

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